Romfahrt 2014

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Die Reiseführer lassen sich downloaden und offline verwenden, um Roaming-Kosten zu sparen.

Auch in Google-Maps lassen sich Karten herunterladen und ohne Internetverbindung zur GPS-Navigation benutzen.

 

Michael-Müller-Städteführer-App

Michelin Reisen

mtrip-Reise-App

Tripadvisor

Tripwolf

 

Ein Reiseführer der bewährten Reisebuchverlage in der Tasche zu haben ist sinnvoll, nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten, sondern auch wegen der praktischen Tipps und Detailkarten. Falls der Akku leer ist oder das Handy geklaut.

"Unser Freund Nanni, ein römisches Urgewächs, gibt seit Jahren seine ultimative Deutschland-Anekdote zum Besten: Weil er als Fußgänger bei Rot eine Straße überquerte, musste er dem Polizisten, der ihn dabei erwischte, eine Geldbuße von fünf Mark zahlen. Seht ihr, so beendet Nanni jedes Mal seine kleine Geschichte, das ist ein Land, das wirklich funktioniert. Und dann sagt er gar nichts mehr. Er lehnt sich zurück und lächelt selig. Sein Lächeln bedeutet: Gut, dass ich da nicht leben muss." (S. 179)

Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom, München: Piper 2005

"Wahrscheinlich wird in den vielen römischen Kirchen weniger aufrichtig gebetet als in der kleinsten bayerischen Dorfkirche allein. In Rom wird der katholische Glaube nicht geglaubt, am allerwenigsten im Vatikan, dort wird er nur verwaltet. Glauben sollen die anderen. Es ist wie mit der Bank und dem Geld. Das gehört auch nicht den Bankern, sie verwalten (und benutzen) es nur." (S. 87f.)

Herbert Rosendorfer: Rom. Eine Einladung, Köln: Kiepenheuer & Witsch 2003

Franca Magnani: Rom - Zwischen Chaos und Wunder, Köln: KiWi 1998

Unterhaltsame Sammlung von Berichten der langjährigen Italien-Korrespondentin aus den 70ern, 80ern und 90ern.

"Die Römer haben ein seltsames Verhältnis zum Lärm - nämlich keines. Die Mehrheit von ihnen registriert den Lärm überhaupt nicht; und weil er sie nicht stört, machen sie weiter Lärm, in der Annahme, er störe andere auch nicht." (S. 133)

"Die Römer sind schlechte Bürger, aber gutmütige Menschen... Alle jene Tugenden, welche den Römern - und einem Großteil der Italiener -  im Umgang mit Staat und Gesellschaft abgehen - Ordnung, Fleiß, Loyalität, Achtung vor dem Nächsten - , wenden Sie meistens auf einer anderen Ebene an: innerhalb der Familie und des engeren Freundeskreises." (S. 70)

Feridun Zaimoglu: Rom intensiv: Mein Jahr in der ewigen Stadt, Köln: KiWi 2007

"Bei dem Versuch, über den Zebrastreifen den gegenüberliegenden Bürgersteig zu erreichen, werde ich von einer Vespa-Fahrerin fast über den Haufen gefahren. Ich zeige auf die grüne Ampel, sie löst umständlich den Kinnriemen ihres Helms, nimmt ihn ab, spuckt aus, nennt mich ein Geschlechtsteil, setzt den Helm wieder auf und fährt knatternd davon. Sie hat sich in all der Zeit nicht von den hupenden Bussen und Lastern aus der Buhe bringen lassen. Ich merke mir: Der Italiener an und für sich hält sich an den Leitsatz, dass es keine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt." (S. 14)

Josef Imbach: Kirchenfürsten, Künstler, Kurtisanen: Rom - Geschichten einer Stadt, Düsseldorf: Patmos 2003

"Mit Blick auf gewisse Epochen der Kirchen- und Papstgeschichte könnten wir auch sagen: Wer Luxus und Wollust sucht und lose Moral und lockere Sitten schätzt, sehe sich in Rom um." (S. 16)

  Sabine Becht: Rom MM-City, Michael-Müller-Verlag 2012
Reisetaschenbuch rom  Caterina Mesina: Reise-Taschenbuch Rom, Köln: DuMont 2009
Die Reiseführer und Magazine von Merian sind fast immer gut.
Baedeker Allianz Reiseführer Rom von Madeleine Reincke, Ostfildern: Baedeker 2007.

Das Layout des Klassikers wurde aufgepeppt.

Heinz-Joachim Fischer: DuMont Kunst-Reiseführer Rom, Köln: DuMont 2008

 

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